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Die digitale Speisekarte

Corona stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Gerade in der Gastronomie gibt es vielfältige Auflagen und Regeln. In einigen europäischen Ländern ist es zum Beispiel untersagt Speisekarten auf die Tische zu stellen. Diese Regel stellt Gastronomen natürlich vor große Herausforderungen, führt aber gleichzeitig zu kreativen Lösungen.

Mit digitale Speisekarten können sie noch effektiver planen

In Zeiten wo Abstand halten und Social Distancing das Maß der Dinge sind, sind digitale Lösungen auf dem Vormarsch. Diese Entwicklung macht auch vor dem Gastgewerbe nicht halt. Gebrauchsgegenstände, die häufig in die Hand genommen werden, sind in Fokus gerückt. Hier ist natürlich auch die klassische Speisekarte im Fokus als möglicher Übertragungsweg von Infektionen. Eine Möglichkeit diesem Problem zu begegnen, sind digitale Speisekarten. Die Möglichkeiten sind dabei nahezu unbegrenzt und gehen weit über die digitale Übersetzung der klassischen Speisekarte hinaus.

Das Gastgewerbe Magazin hat in einem Artikel verschiedene Anbieter analysiert und die besten Anbieter heraus gesucht:

Hier geht es zum Artikel

 

Die sechs für uns interessantesten Anbieter digitaler Speisekarten. Dabei unterscheiden wir zwischen kostenlosen Angeboten und solchen, die eine monatliche Gebühr erheben. Einige Anbieter haben auch zunächst eine kostenlosen Testmonat im Angebot oder es gibt eine kostenlose Basisversion.

Kostenlose Anbieter

  • Touchless Pogastro:  Das Schweizer Start-UP bietet aus Solidarität mit den Gastronomiebetrieben seine kontaktlose Speisekarte akuell komplett kostenfrei an.
  • Auch Tobit bietet einen kostenlosen Service zur Digitalisierung von Speisekarten an. unter stattkarten.de, kann man seine Speisekarte per Whatsapp digitalisieren lassen. Dabei verweist Tobit auch auf sein kostenpflichtiges Angebot wayter, das mittels QR-Code die Bestellung an den Tisch möglich macht.
  • MENURY kann aktuell noch im Rahmen einer Early-Bird Aktion kostenlos genutzt werden. Vorteil hier: Die digitale Speisekarte wird direkt automatisch in 7 Sprachen übersetzt.

Kostenpflichtige Lösungen

  • Die Gastfreund GmbH bietet für rund 30,- € im Monat eine komplett digitale Gästbetreuung an, die deutlich über eine Speisekarte hinausgeht. In erste Linie etwas für Hotels, die eine ganzheitliche Lösung suchen. 
  • Der Hygiene Ranger ist im ersten Monat kostenlos, und kostet dann 15,-€ im Monat. Auh der Hygiene Manager setzt auf eine umfangreiche Lösung, hier checkt sich der Gast per QR-Code ein und kann nach der Registrierung die digitale Speisekarte.
  • Resmio schreibt sich neben der digitalen Speisekarte auch noch die optimale Präsentation bei Google auf die Fahnen und wirbt mit Bedienfreundlichkeit. Außerdem lassen sich auch Bestellfunktionen für Abholungen integrieren. Preislich geht es kostenfrei los, wobei hier "nur" digitales Reservierungsbuch und Speisekarte enthalten sind. Für 59,90 € im Monat erweitert Resmio den Funktionsumfang dann beträchtlich um eine Vielzahl an Funktionen.

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